Verkehrsanlagenplanung für Gleiserneuerung am Kaiser- und Friedrichsring

Im Zuge der geän­der­ten Bau­aus­füh­rung wur­den Anpas­sun­gen / Ände­run­gen an den frei­ge­ge­be­nen Ver­kehrs­zei­chen­plä­nen erfor­der­lich, u. a. bedingt durch Ergän­zung zusätz­li­cher BE-​Flä­chen, Ent­fall bzw. Wie­der­auf­nahme des Bau­fel­des vor D1, Erwei­te­rung Bau­feld an der Que­rung Kunst­straße, Aus­wei­sung zusätz­li­cher Arbeits­räume. Von den Ände­run­gen betrof­fen waren alle Bau­pha­sen.

Im Zuge der Planung der Gleiserneuerung ergaben sich zusätzliche Anforderungen.
Der Auftraggeber kann gemäß § 132 Absatz 2 Nr. 2 GWB Aufträge ohne Durchführung eines neuen Vergabeverfahrens durchführen, wenn ein Wechsel des Auftragnehmers aus wirtschaftlichen oder technischen Gründen und mit erheblichen Schwierigkeiten oder beträchtlichen Zusatzkosten verbunden wäre.

Erweiterung der Planungsaufgabe um den Bereich Haltestelle Nationaltheater.
Während der Angebotsunterbreitung lag eine Kostenberechnung noch nicht vor. Von daher wurde für die Angebotserstellung eine pauschale Prozentsumme angesetzt. Nach Erhalt der Kostenberechnung/bepreistes LV wurden die anrechenbaren Kosten neu ermittelt und als Honorargrundlage angesetzt.

Da die Haltestelle direkt an die bereits geplante Gleiserneuerung anschließt, wurde der bereits beauftragte Dienstleiter mit den zusätzlichen Planungsleistungen beauftragt, da hier Synergieeffekte genutzt werden können, welche sich wirtschaftlich im Preis darstellen.