ABS/NBS KaBa, StA 1, Kabelverlegearbeiten ESTW-A Kreuzacker

Im Zusammenhang mit der Errichtung des ESTW-A Kreuzacker und dessen Außenanlage sind Kabelverlegearbeiten für die Anbindung der Signale, Achszähler, Gleismagnete etc. des Stellwerks erforderlich. Diese LST- und TK-Kabelverlegearbeiten sind notwendig als Vorleistung für die Anbindung und die Inbetriebnahme des ESTW-A Kreuzacker. Die Verlegearbeiten finden sowohl auf der freien Strecke als auch im Tunnel Rastatt statt.

AO 01
Bei Sichtung der Gegebenheiten vor Ort und nach Abstimmung des Bauvorhabens mit dem Auftragnehmer und der
Bauüberwachung wurde festgestellt, dass die Einführung der Kabel durch diverse Schächte innerhalb des Tunnel Rastatt
gesichert und dicht zu erfolgen hat. Dies ist durch das Anbringen von Kabeldurchführungen sowie der dafür vorgesehenen Dichtungen zu gewährleisten. Diese sollen in die Aussparungen der Schächte eingebaut werden, sodass die Kabel durch die Kabelschächte mit dem entsprechenden Schutz zum Zielort eingeführt werden können. Das Arbeiten im Baufeld ist kritisch aufgrund der beengten Verhältnisse innerhalb des Tunnelbauwerks sowie des parallelen Vorhandenseins mehrerer AN zur gleichen Zeit. Ein Wechsel des AN bringt gewährleistungstechnische Risiken mit sich, da die Teilleistungen aufgrund der komplexen Schnittstellen schwer auf einzelne AN zu separieren sind. Darüber hinaus hätte ein Wechsel des AN zur Folge, dass die AN sich gegenseitig behindern. Damit würde ein IBN-Risiko entstehen, welches unbedingt zu vermeiden ist.
AO 02
Bei Sichtung der Gegebenheiten vor Ort und nach Abstimmung des Bauvorhabens mit dem Auftragnehmer und der
Bauüberwachung wurde festgestellt, dass im Bereich Rastatt Süd zwischen der GWW BAB 5 und dem ESTW-A Rastatt Süd Lücken im Kabeltiefbau vorhanden sind, welche eine durchgängige Kabelverlegung behindern. Diese Lücken befinden sich jeweils dort, wo die neuen Oberleitungsmasten gegründet wurden. Damit es bei der Kabelverlegung in diesem Bereich nicht zum Baustopp kommt, wird angeordnet, dass die Lücken mit provisorischen Kunststoffkabelkanälen zu füllen sind, welche AG-seitig auf der BE-Fläche neben der Hans-Thoma-Straßen-Brücke gelagert werden. Die Materialisierung der KK entfällt somit. Das Arbeiten im Baufeld ist kritisch aufgrund der beengten Verhältnisse auf dem Baufeld sowie des parallelen Vorhandenseins mehrerer AN zur gleichen Zeit. Ein Wechsel des AN bringt gewährleistungstechnische Risiken mit sich, da die Teilleistungen aufgrund der komplexen Schnittstellen schwer auf einzelne AN zu separieren sind. Darüber hinaus hätte ein Wechsel des AN zur Folge, dass die AN sich gegenseitig behindern. Damit würde ein IBN-Risiko entstehen, welches unbedingt zu vermeiden ist.