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BIM-Planung: Ergänzungspaket S11 - TM 1 Ausbau der Erftbahn Los 1 und 2 Entwurfs- und Genehmigungsplanung
(i.W. Lph 3-4 , Option Lph 6-7)

MKA 32
Für den Ausbau der Erftbahn ist in Teilbereichen eine Änderung der Gleislage oder Erweiterung der Trasse (zweites Gleis) zu planen, um die vorgesehene Erhöhung der Geschwindigkeit fahren zu können. Diese Trassenveränderungen verteilen sich über die gesamte Strecke in einzelnen Abschnitten. Der Aufgabenträger hat nun aktuell neue, größere und komfortablere S-Bahnzüge bestellt, diese haben ein deutlich höheres Gewicht. Durch das höhere Gewicht der S-Bahnen erhöht sich auch die planerisch relevante Kennzahl der „Lasttonnen pro Tag“ und überschreitet einen maßgebenden Grenzwert. In dem Bereich der Stützwand „SÜ am Meisenberg“ wird die Trassierung in Richtung der bestehenden Stützkonstruktion verschoben und die angrenzende Böschung abgesenkt. Aus diesem Grund ist künftig mit einer erhöhten statischen Belastung der bestehenden Stützwand zu rechnen. Die in der Planung zu berücksichtigenden, vorliegenden Bestandsunterlagen zur Stützwand erwiesen sich jedoch an dieser Stelle als widersprüchlich. Sie lassen keine belastbare Aussage zur tatsächlichen Bauweise, Materialität und Tragfähigkeit der Konstruktion zu. So weisen ungeprüfte statische Angaben auf eine Winkelstützwand aus Stahlbeton hin, während im Bestandsübersichtsplan eine Mauerwerksscheibe angegeben ist. Diese Unstimmigkeiten konnten vom AG im Rahmen seiner Sorgfaltspflicht nicht im Vorfeld erkannt oder abschließend geklärt werden, zumal die Festlegung zur Erhöhung der Lasttonnen pro Tag erst nach Auftragsvergabe getroffen wurde. Da die genaue Beschaffenheit der Stützwand jedoch wesentlich für die weitere Planung und statische Bewertung ist, sind ergänzende Erkundungsmaßnahmen erforderlich. Diese beinhalten die örtliche Überprüfung der Bausubstanz durch den AG sowie die fachtechnische Bauüberwachung und Auswertung durch den AN (geometrische Untersuchung konstruktiver Ingenieurbau). Ziel ist es, die tatsächliche Bauweise, Geometrie sowie Hinweise auf einen vorhandenen Sporn und dessen Tiefe zu erfassen und in einem technischen Kurzbericht zusammenzuführen.

BIM-Planung von Bürogebäuden (BSO) und Rechenzentren (TSO) zur betrieblichen Steuerung; Standorte: Stendal, Erfurt, Magdeburg, Köthen, Gera

NT06: Zur Erreichung des werksvertraglichen Erfolgs bezüglich der Planung von Bürogebäuden (BSO) und Rechenzentren (TSO) zur betrieblichen Steuerung an den Standorten Stendal, Erfurt, Magdeburg, Köthen besteht die Notwendigkeit zusätzlicher Vermessungsleistungen für Schächte und Zufahrten. Dies umfasst sowohl die fachgerechte Ergänzung der Schachtkataster als auch die Erfassung und Bereitstellung zusätzlicher Vermessungsdaten für die Zufahrten.
Die vertraglich geschuldeten Vermessungsleistungen umfassen die Aufnahme des Geländes sowie die Erfassung der Gebäudekubaturen.
Im Zuge der planungsbegleitenden Vermessung an den Standorten Stendal, Erfurt, Magdeburg und Köthen mussten ergänzende Leistungen erbracht werden, die im Hauptvertrag (vgl. Anlage 01.7 Vermessung inkl. BIM, Punkt 3.5.1) nicht enthalten sind.
Dort ist geregelt, dass unterirdische Bauwerke (z. B. Kabelkanäle, Rohre, Zugsysteme, Schächte), die nicht frei zugänglich oder nicht geöffnet werden können, nicht innerhalb der beauftragten Leistung erfasst werden können und dem Auftraggeber anzuzeigen sind.
Da im Rahmen der Hauptleistungen die Zugänglichkeit zu verschiedenen Schächten nicht gegeben war, wurde ein zusätzliches Schachtaufmaß erforderlich. Darüber hinaus waren ergänzende Vermessungen im Bereich der Zufahrten und Straßenräume notwendig, um den aktuellen Planungsfortschritt fachgerecht abbilden zu können

Im Rahmen des 740m-Programmes werden Überholungsmöglichkeiten für 740m lange Güterzüge geschaffen. Neben der Ertüchtigung des Überholgleises 104 für die erforderliche Gleisnutzlänge von 740m erfolgen u.a. der Einbau einer neuen Weichenverbindung im Ostkopf sowie die Verschiebung bestehender Weichenverbindungen im Westkopf. Zusätzlich sind Zusammenhangsmaßnahmen in den Gewerken VA (Kabeltiefbau, Entwässerung), OLA (Rück- und Neubau), 50Hz (EWHA), LST (Kabelzug, La-Stellen, Baugleissperren) und KIB (Anpassung Randkappe EÜ Rothbachbrücke) notwendig.

MKA25: Belastungsstopfgang in Weichen 14W01/14W02/14W32/14W33 //
MKA27: Absage der Bph. 3.1 und Verschiebung in Bph. 4.0

ABS Karlsruhe-Stuttgart-Nürnberg-Leipzig/Dresden, 2. Abst. Gaschwitz – Werdau, Hauptbauleistungen im BA Gößnitz (a) - Crimmitschau (a) und EÜ Pleiße Flur Gösel

MKA336: GÖ5062_41: AO 14 Zusatzleistungen gem. MKA Nr: 374, 375, 376, 377, 390, 391, 392 und 400 //
MKA340: GÖ5062_41: MKA 340 - EÜ Schmöllner Str. - Aushub Hilfsbrückenfundament //
MKA379: GÖ5062_41: MKA 379 - Winkelstützwände EÜ Bahnhofstr. //
MKA410: GÖ5062_41: MKA 410 - EÜ Bahnhofstraße – Änderung vertikale Abdichtung + zus. Leistung Kupferblecheinlage

9 Stahlbrücken Eisenbahn, 5 Spannbetonbrücken Rad, 2 Rahmenbauwerke, 14,897 km Gleis,
4 Weichen, 6 Stationen, Kabeltiefbau, Erdbau, 5 Tunnel

MKA008: Die Ausführung der Kopf- und Sockelverbreiterung mit zusätzlichem Planungs-, Schalungs- und Bewehrungsaufwand //
MKA054: Einbau akustisch wirksamer Unterschottermatten – Los 1: Bereiche EÜ Marienthal I, EÜ Marienthal III und Brücke bei km 17,670