Lähde: TED

Rahmenvertrag Beschaffung PC´s, Tastatur/ Maus, Tablet, Tablet Pencils

Das Projektgelände liegt zwischen dem Ortsteil Sparbruck der Stadt Friedrichshafen im Südwesten, Heiseloch im Norden, der Bundesstraße B 31 neu und dem Oberwiesenesch im Nordosten sowie dem Schnetzenhauser Esch im Süden. Im Nordosten des Untersuchungsgebiets fließt der Mühlbach etwa parallel zur B 31 neu von Nordwest nach Südost. Das Gelände liegt an einem nach Nordosten, zum Mühlbach hin, abfallenden Hang, der in die Mühlbachaue übergeht. Es fällt von etwa 434 mNN im Südwesten, bei Sparbruck, auf rund 419 mNN im Nordosten, am Mühlbach, ab. Die Mühlbachsohle liegt bei rund 418,4 mNN. Zwischen dem Mühlbach und der B 31 neu befindet sich ein Wirtschaftsweg mit ungebundenem Oberbau, an den nach Osten der Lärmschutzwall der B 31 neu anschließt.

Geplant ist der Bau eines 500 m langen Geh- und Radwegs, sogenannter Veloring, mit Beginn im Westen in Sparbruck und Ende bei der B 31 neu im Osten, siehe Anlagen 1. Die geplante Querschnittsbreite des Velorings beträgt 9 m. Davon sind 3,5 m für den Radweg und 2,5 m für den Gehweg geplant. Die übrigen 3 m sind als Grünstreifen, Rand- und Mittelstreifen, geplant. Der Veloring verläuft insbesondere im Osten auf rund 140 m Länge und zu beiden Seiten des Mühlbachs in Dammlage mit bis zu 0,8 m Höhe über dem umliegenden Gelände. In den übrigen Bereichen verläuft der Radweg ebenfalls weitestgehend in Dammlage, jedoch mit geringer Höhe von rund 0,3 m. Aufgrund der Geländetopographie sind Längsneigungen von bis zu 7,0 % geplant. Der geplante Oberbau des Rad- und Gehwegs kann aus dem Regelquerschnitt entnommen werden. Der Gesamtaufbau beträgt jeweils 0,4 m. Für den Gehweg ist eine Bauweise mit Asphaltdecke und für den Gehweg eine Deckschicht ohne Bindemittel geplant.

Östlich der B 31 neu verläuft von Nord nach Süd der Mühlbach, der bei Station km 0+365 mit einem BRÜCKENBAUWERK überführt werden soll (Mühlbachbrücke). Die Mühlbachbrücke ist als Einfeldträger mit einer Länge von 20 m und einer Gesamtbreite von 8,5 m geplant. Die Gradiente der Brücke ist im Mittel bei rund 419,9 mNN geplant und liegt somit rund 0,8 m über dem aktuellen Gelände und rund 1,5 m über der Mühlbachsohle.
Die Planungen der Brücke sind bis zur LPH (Leistungsphase) 4 nach HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) für die Planungsdisziplinen "Ingenieurbauwerk" und "Tragwerksplanung" vollständig erbracht. Gegenstand von Los 1 des gegenständlichen Vergabeverfahrens ist die Fortführung der Planung des Brückenbauwerks ab einschließlich LPH 5 nach HOAI für Ingenieurbauwerke (§§ 41 ff. HOAI) und für die Tragwerkplanung (§§ 49 ff. HOAI). Gegenstand des gegenständlichen Vergabeverfahrens von Los 2 sind die Leistungen des Sicherheitsaudits von Straße (SA) gemäß „Empfehlungen für das Sicherheitsaudit für Straßen“ (ESAS 2002) in den Auditphasen 3 (Ausführungsplanung) und 4a (vor Verkehrsfreigabe) für das Brückenbauwerk.

Fachplanungsleistungen EMSR für Anlagen des ELW

Leistungen der Trag-werksplanung nach § 49 ff. HOAI im Rahmen der Sicherung der historischen Fachwerksub-stand am Objekt Westendorf 38

verschiedene Liegenschaften, Rahmenverträge 2024, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI - Tragwerk: Landkreis HOH.
Das Land Baden- Württemberg, vertreten durch Vermögen und Bau Amt Heilbronn, beabsichtigt, einen Rahmenvertrag über Tragwerksplanungsleistungen für den Bereich Landkreis Hohenlohe abzuschließen:
- Grundlaufzeit 01.11.2024 bis 31.10.2025
- Verlängerungsoption bis maximal 31.10.2028.

Die Projektbegleitung (PB) unterstützt die fortlaufende Begleitung des Großprojekts LPI durch das BMBF mit empfängergerecht aufbereiteten Informationen zur Entwicklung des Vorhabens insbesondere zu Projektfortschritt, Termineinhaltung und Kostenentwicklung. Dies soll einen zeit-, sach- und kostengerechten Ablauf zentraler Prozesse und somit einen erfolgreichen Projektverlauf gewährleisten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Bauprojekten. Hieraus leitet sich als Kernaufgabe ein auf das individuelle Projekt ausgerichtetes begleitendes Projektcontrolling, -monitoring, und -consulting während der Errichtungsphase ab. Dazu zählen insbesondere:
• Beobachtung und Analyse der Gesamtprojektsteuerung und des Projektmanagements/-controllings.
• Einbeziehung technischer Fragen des Ingenieur- und Bauwesens, soweit sie eine zeit- und kosteneffiziente Planung und Umsetzung der Bauprojekte wesentlich betreffen (Handlungsempfehlungen, Lösungswege).
• Ständige Verfolgung des Projektverlaufs, Analyse hinsichtlich Stichhaltigkeit des Vorgehens und der Zeitpläne.
• Ständige Verfolgung der Kostenentwicklung im Projektverlauf.

Für eine Darstellung des Großprojektes LPI sowie für eine weitere Ausdifferenzierung des Auftragsgegenstands wird auf die Leistungsbeschreibung verwiesen.