CPV-koodi: Rakennusten arkkitehtipalvelut

Die Verbandsgemeinde Brohltal plant den Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in der Ortsgemeinde Niederzissen. Der Bestand liegt auf der Parzelle 175, welcher sich künftig auf die Nachbarparzellen 174 und ggf. 173 erweitern soll. Die postalische Adresse lautet Im Fronhof, in 56651 Niederzissen. Die Maßnahme liegt im Geltungsbereich des gültigen Bebauungsplans "Bausenberg II". Geplant ist die Neuerrichtung eines Feuerwehrgerätehauses für die Nutzung durch ca. 55 Mitglieder der Feuerwehr und einer Jugendfeuerwehr von ca. 20 Personen. Um den Betrieb der bestehenden Feuerwehreinsatzzentrale während der Bauzeit aufrechtzuerhalten ist die Umsetzung in zwei Schritten angedacht. Im ersten Schritt soll die Errichtung des Neubauteils 1 der Feuerwehr auf der Parzelle 174 erfolgen. Dort soll direkt nach Fertigstellung u.a. die Feuerwehreinsatzzentrale einziehen. Im zweiten Schritt wird das ursprüngliche Feuerwehrgerätehaus mit Feuerwehreinsatzzentrale auf der Parzelle 175 abgebrochen (Bestandteil dieses Auftrags) und der Neubauteil 1 um den Neubauteil 2 - die Fahrzeughalle - ergänzt. Auf der Parzelle 173 steht ein Wohnhaus welches sich im Eigentum des Auftraggebers befindet. Der Auftragnehmer hat als eine besondere Leistung zu überprüfen, inwieweit der Flächenbedarf der Feuerwehr baurechtlich auf den Parzellen 173, 174 und 175 unter Erhalt des Wohnhauses realisiert werden kann. Alternativ hierzu ist der Abbruch des Wohnhauses und eine (Teil-)Nutzung der Parzelle 173 für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses wirtschaftlich darzustellen. Bei allen Berechnungen ist die ggf. vorübergehend erforderliche Auslagerung der Feuerwehreinsatzzentrale - wenn keine lückenlose Nutzung möglich ist - einzukalkulieren. Die Abbruchplanung des Wohnhauses auf der Parzelle 173 wird, soweit erforderlich, gesondert vergeben. Die voraussichtlichen Kosten der Maßnahme werden wie folgt geschätzt: KG 200 - vorbereitende Maßnahmen 125.000,00 EUR KG 300 - Bauwerk-Baukonstruktion 2.836.264,00 EUR KG 400 - Technische Gebäudeausrüstung 1.215.542,00 EUR KG 500 - Außenanlagen und Freiflächen 370.000,00 EUR Die Auftraggeberin hat im Vorfeld eine Bedarfsplanung sowie eine schalltechnische Untersuchung in Auftrag gegeben. Diese sind Inhalt der Vergabeunterlagen. Die Ergebnisse der Bedarfsplanung sowie der schalltechnischen Untersuchung sind zu berücksichtigen. Der vom Fördergeber anerkannte Bedarf ist zu berücksichtigen. Diese sind den Ausschreibungsunterlagen beigefügt. Die Leistungen werden ausgeschrieben in: - Los 1 - Planungsleistungen der Gebäudeplanung und Freianlagenplanung in den Leistungsphasen 1-9 nach § 34 HOAI und § 39 HOAI - Los 2 - Planungsleistungen der Technische Ausrüstung HLS in den Leistungsphasen 1-9 nach § 55 HOAI, - Los 3 - Planungsleistungen für die Technische Ausrüstung Elektro in den Leistungsphasen 1-9 nach § 55 HOAI und - Los 4 - Leistungen der Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 1 - 6 nach § 51 HOAI. Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-4 und anschließend die Leistungsphasen 5-9 beauftragt werden, im Los 4 anschließend die Leistungsphasen 5-6. Idealerweise ist die genehmigungsfähige Planung und die Mitwirkung bei der Beantragung der Fördergelder bis zum 01.02.2025 abzuschließen. Der Baubeginn soll 2026 erfolgen, die Inbetriebnahme ist zweieinhalb Jahre nach Baubeginn geplant. Bezüglich der Leistungsbeschreibung orientiert sich die Auftraggeberin an der HOAI 2021. Näheres regelt der Vertrag.

Los 1: Objekt- und Tragwerksplanung KIB
Los 2: Planung technische Ausrüstung (50 Hz und TK)
Los 3: Planung LST

Die Gemeinde Niederdorfelden lobt einen einphasigen, nicht offenen architektonischen und freiraumplanerischen Realisierungswettbewerb n. RPW 2013 aus, der einem Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 Vergabeverordnung (VgV) vorgeschaltet ist. Ziel des Wettbewerbs ist die Auswahl eines realisierbaren Entwurfs für die Sanierung, den Umbau und die Erweiterung des bestehenden Rat- und Bürgerhauses, der sich auf überzeugende Weise mit den städtebaulichen, freiraumplanerischen, architektonischen und funktionalen Ansprüchen des Ortes und des Raumprogramms auseinandersetzt.

Die PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH führt aktuell für ein Kundenprojekt eine Markterkundung zum Thema "Erneuerungsmaßnahme einer Behörde" durch. Damit sollen wertvolle Erkenntnisse für die Planung eines späteren Vergabeverfahrens über die Planungs- sowie die Projektsteuerungsleistungen gewonnen werden.

Interessenten werden gebeten sich innerhalb der Frist per Mail an vergabe@pd-g.de zu melden.

Die PD - Berater der öffentlichen Hand GmbH führt aktuell für ein Kundenprojekt eine Markterkundung zum Thema "Erneuerungsmaßnahme einer Behörde" durch. Damit sollen wertvolle Erkenntnisse für die Planung eines späteren Vergabeverfahrens über die Planungs- sowie die Projektsteuerungsleistungen gewonnen werden.

Interessenten werden gebeten sich innerhalb der Frist per Mail an vergabe@pd-g.de zu melden.

Im Rahmen des VgV-Verfahrens mit hochbaulichem und freiräumlichen Realisierungswettbewerb (mit freiräumlichen Ideenteil) sollte ein Architektur- und ein Landschaftsarchitekturbüro für den Neubau einer 2-Feld-Sporthalle und der Stadtteilbibliothek gefunden werden. Der freiräumlichen Ideenteil befasste sich mit der Gestaltung einer Grünen Mitte für Hedelfingen.

Die Ausloberin stellte für Preise und Anerkennungen des Realisierungsteils einen Betrag von insgesamt 138.000,00 Euro (Netto) zur Verfügung, für den Ideenteil 40.000,00 Euro (Netto). Die Wettbewerbssummen waren auf Basis der RPW 2013 und HOAI 2021 ermittelt.

Diese Vorinformation umfasst mehrere Gewerke bzw. verschiedene Planungsleistungen.

TUM Klinikum – Deutsches Herzzentrum München, Forschungsgebäude, Überarbeitung Tierstall – Autoklaven:

Das TUM-Klinikum - Deutsches Herzzentrum München plant im Tierstallbereich im 1. Untergeschoss des Forschungsgebäudes in der Lothstraße 11 einen zusätzlichen Autoklav neben den vorhandenen Autoklav aufzustellen und danach den bestehenden Autoklav auszutauschen. Insgesamt werden zwei neue Autoklaven eingebaut.

Für die Aufstellung des zusätzlichen, kleineren Autoklaven sind in einem ersten Bauabschnitt, in den bestehenden Tierhaltungsräumen, entsprechende Umbauten durchzuführen und die Raumgrößen anzupassen. Zudem ist eine Bodenabsenkung in der Betondecke zu erstellen, um den neuen Autoklav bodengleich einbauen zu können.
Für den Betrieb beider Autoklaven ist die bestehende Druckreduzierung der Reindampferzeugung anzupassen. Die Technikzentrale befindet sich im darunterliegenden Geschoss.
Alle notwendigen Versorgungsmedien für das zusätzliche Gerät sind herzustellen.
Während des 1. Bauabschnittes bleibt der bestehende, alte Autoklav in Betrieb, um die Versorgung des Tierstallbereiches gewährleisten zu können.

Sobald der neue, zusätzliche Autoklav in Betrieb gegangen ist, kann im zweiten Bauabschnitt der bestehende, alte Autoklav außer Betrieb genommen, ausgebaut und durch den zweiten neuen Autoklav ersetzt werden.
Für die Einbringung des zweiten, größeren Autoklaven wird die vorhandene Einbringöffnung (Einbringschacht) in der benachbarten Spülküchen geöffnet. Dafür wird die Spülküche teilweise demontiert und nach der Einbringung wieder montiert.

Zur Aufrechterhaltung der verbleibenden Nutzung kann es während beider Bauabschnitte zur Errichtung von Provisorien kommen.
Bestandteil der Maßnahme sind u.a. die Anpassung der flächendeckenden Brandmeldeanlage und Sicherheitsbeleuchtung, Anpassung der Fluchtwegsituation, ggf. der Brandfallmatrix und Fortschreibung des Brandschutzkonzepts. Die hygienischen Anforderungen an die Oberflächen (Tierstallbereich, S3-Bereich) sind zu beachten.

Die Klinik Eichstätt leistet zusammen mit der Nachbarklinik Kösching und weiteren Einrichtungen im Verbund „Kliniken im Naturpark Altmühltal“ die stationäre medizinische Akut-Versorgung des Landkreises.
Um diese Aufgabe weiterhin zielgerichtet zu erbringen, wird die Errichtung einer Erweiterung des OP-Bereichs um einen OP-Raum (genannt OP4) inklusive entsprechend benötigten Nebenräume und Erweiterung der bestehenden Technikversorgung geplant.
Im Vorfeld zu dieser Ausschreibung wurde bereits eine Machbarkeitsstudie sowie die LPH 1+2 inkl. einer qualifizierten Kostenschätzung durchgeführt.
Weitere Informationen zu dem geplanten Projekt finden sie in der Aufgaben- und Projektbeschreibung in den Plan- und Informationsunterlagen
 Die Meilensteine zur Umsetzung des Projekts sehen vor:
- Leistungsbeginn: April 2025
- Baubeginn: März 2026
- Fertigstellung: April 2028 lt. Machbarkeitsstudie
Die Gesamtkosten des Projektes (KG 300-500) werden auf 3.42 Mio € Brutto geschätzt, und gliedert sich in folgende Aufteilung der KG:
- KG 300 1.454.889 €
- KG 400 1.916.589 €
- KG 500 43.550 €
Es ist beabsichtigt mit dieser Ausschreibung folgende Leistungen zu beauftragen:
Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI LPH 3-9
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt. Zunächst werden in der 1. Beauftragungsstufe die
Leistungsphase 3 gemäß § 33 HOAI beauftragt. Die Leistungsphasen 4-9 werden stufenweise abgerufen.
Ein Rechtsanspruch auf Gesamtbeauftragung besteht nicht.

Generalplanung für den Umbau und die energetische Sanierung der Stadthalle Nieheim zu einem „Haus der Kultur und Vereine“

Der jüngste Schulentwicklungsplan für die Gemeinde Bönen hat die Entwicklung der Schülerzahlen in den nächsten Jahren aufgezeigt. Die steigende Zahl von Grundschulkindern und die gesellschaftlichen und familiären Veränderungen hin zu einer umfangreicheren Inanspruchnahme von Betreuungsangeboten machen eine Erweiterung der bestehenden Angebote, insbesondere vor dem Hintergrund des Rechtsanspruches auf einen Betreuungsplatz (GaFöG), erforderlich. Für die Goetheschule ist aufgrund der prognostizierten Schülerzahlen künftig mit mindestens vier Zügen (ggfs. temporär 4,5 Züge) zu rechnen. Vor diesem Hintergrund hat der Auftraggeber im Rahmen einer Machbarkeitsstudie auf Basis eines gemeinsamen mit der Schulverwaltung und der Schule erstellten und abgestimmten Raumprogramms bereits einen Vorentwurf für die geplanten Erweiterungsbauten durch eine externes Architekturbüro ausarbeiten lassen. Dieser Vorentwurf wird den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zu Beginn der Angebots- und Verhandlungsphase zur Verfügung gestellt. Der Erweiterungsneubau soll insbesondere einen gemeinsamen Speiseraum/Mensa zur Verfügung stellen. Zusätzliche Räume zur Vorbereitung auf das Essen, wie eine Küche und ein WC-Bereich, sollen den Nutzern bereitgestellt werden. Vorgesehen sind außerdem Umbauarbeiten in den vorhandenen Räumlichkeiten der Ganztagsschule. Gegenstand des Auftrags sind die für das Vorhaben erforderlichen Architektenleistungen zum Leistungsbild Gebäude und Innenräume.